Target Pain
  Interviews
 

Interview mit Target Pain

Wer sind Target Pain?! Diese Frage werden sich wohl die meisten Leser als erstes stellen. Kein Wunder, denn Timo Xanke(15), Felix Dumnick (14), Jonas Müllenborn (15) und Daniel Neuhaus(14), die zusammen die Schüler Band „Target Pain“ bilden, stehen auf der „Karriereleiter“ noch ganz unten. Doch mit ihrem Alternative Rock und dem Spaß an der Musik wollen sie sich in Zukunft einen Namen machen. JUZ hat sie bei einer ihrer Proben besucht und mit ihnen über ihre Band und kommende Ereignisse gesprochen.

JUZ: Den meisten werdet ihr eher unbekannt sein. Wie lang gibt es euch denn schon?

Jonas: Target Pain gibt es in dieser Zusammensetzung, wie man sie jetzt vorfindet, seit Ende der Sommerferien dieses Jahres.

Timo: Stimmt! Anfangs gab es nur mich und Felix, aber mit zwei E-Gitarren und einem Sänger, kommt man nicht weit. Deshalb bemühten wir uns um einen Bassisten und einen Schlagzeuger und da sind sie jetzt: Daniel und Jonas.

JuZ: Woher kennt ihr euch denn?

Felix: Timo und ich sind in der gleichen Klasse und machen daher schon lange zusammen Musik.

Jonas: Ich habe es eigentlich meinem Schlagzeuglehrer zu verdanken, dass ich jetzt hier sitze. Er las eine Anzeige, die Timo aufgegeben hatte. Daraufhin hat er Timo eine E-Mail geschickt und ich bin mal zu einer Probe gekommen.

Daniel: Ich bin durch einen Freund in die Band gekommen, der Timo und Felix kennt.

JUZ: Und für euch war direkt klar, dass ihr so weiter machen wollt?

Timo: Klar, wir verstehen uns alle sehr gut und haben alle Spaß an der Musik.

Jonas: Dem können wir uns alle nur anschließen.

JUZ: Wie seid ihr zu eurem Namen gekommen? Hat er eine bestimmte Bedeutung?

Timo: Nein, wenn man ihn übersetzt ergibt er eigentlich keinen Sinn. Wir sind auch nur durch Zufall beim Surfen im Internet auf ihn gestoßen.

Felix: Richtig, wir haben lange nach einem Namen gesucht, aber wollten irgendwie keinen finden. Als wir „Target Pain“ im Internet lasen, gefiel er uns auf Anhieb. Da haben wir beschlossen, dass wir uns so nennen.

JUZ: Ihr probt hier in einem der Musikräume des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums. Wie seid ihr dazu gekommen.

Timo: Felix und ich gehen hier zur Schule und da die Schule den Bands diese Möglichkeit bietet haben wir diese natürlich genutzt.

JUZ: Nun gehört zu einer guten Band, ja mehr als ein Probe-Ort und ein paar Leute, die Spaß an der Musik haben. Ein wichtiger Punkt sind sicher die Songs. Wer schreibt die bei euch?

Timo: Das bin ich. Ich muss sagen, das fällt mir viel leichter, als ich gedacht hätte…Es macht sogar richtigen Spaß.

JUZ: Woher kommen deine Ideen für die Songs? Verarbeitest du so Gefühle?

Timo: Ja, genau. Ich verarbeite und drücke mit den Songs Gefühle aus, allerdings nicht nur. Wenn ich einfach so eine gute Idee habe, für Text oder Melodie, kommt das andere wie von selbst.

JUZ: Gibt es einen bestimmen Song, den ihr besonders mögt? Wenn ja, warum?

Felix: Wir mögen „Revolution“, das ist auch der Titel unseres ersten Albums. Er ist ein gutes Beispiel dafür, dass wir mit unseren Songs auch etwas vermitteln möchten.

JUZ: Revolution? Das hört sich rebellisch an! Worum geht es in dem Song?

Daniel: Es geht um den Aufstand im alltäglichen Leben, dass man sich nicht alles gefallen lassen soll!

JUZ: Ist 2revolution“ euer erstes Album? War es schwierig das Album zu produzieren?

Timo. Ja, es ist unser erstes Album. Es ist nicht ganz einfach, auch noch nicht sehr professionell, allerdings zu Hause mit einem sehr guten Programm aufgenommen, um es Freunden zu geben und so weiter zu reichen, reicht es aber.

JUZ: Ist das nicht ein komisches Gefühl, eine Cd einzulegen und sich, sagen wir mal eine knappe Stunde selber zu hören?

Felix: Klar, aber ein gutes Gefühl. Wir haben auch viel Zeit in die Aufnahmen investiert, hinterher kann man, finde ich, stolz darauf sein.

JUZ: Wenn ihr viel zeit und Mühe investiert, spielt Musik sicherlich eine große Rolle in euren leben, oder?

Daniel: Ja auf jeden Fall, für uns alle.

JUZ: Nur für die nächsten zwei Jahre, oder wünscht ihr euch auch in eurer Zukunft etwas mit Musik zu machen?

Jonas: Auf jeden Fall. Musik ist mein Leben, ohne geht gar nichts. Ich möchte später einmal Diplomschlagzeuger werden.

Felix: Ich denke auch, dass ich auf jeden Fall etwas mit Musik machen möchte. Mein Traum wäre es mein größtes Hobby zum Beruf zu machen.

Daniel: Als Hobby auf jeden Fall!

Timo: Dem kann ich mich nur anschließen!

JUZ: Aber ist es nicht schwer, sich da noch auf etwas anderes zu konzentrieren? Ihr geht alle noch zur Schule, wie setzt ihr da eure Prioritäten?

Felix: Wir wissen alle, dass Schule sehr wichtig ist. Musik macht natürlich Spaß, mehr Spaß als Schule, aber Schule ist wichtig für die Zukunft, deshalb versuchen wir die Schule so gut wie es geht zu schaffen.

JUZ: Da wir wieder auf „Zukunft“ zu sprechen kommen. Wie sieht die Zukunft von „Target Pain“ aus? Wollt ihr weiterhin zusammen Musik machen oder stellt ihr euch eher etwas anderes, alleine, vor?

Timo: Nein, wir wollen schon zusammen bleiben!

Jonas: Genau, zusammen durchstarten!

JUZ: Das hört sich so an, als ob ihr ganz groß rauskommen wollt…Wie wichtig ist euch Popularität und Ruhm?

Felix: Klar wünscht sich jeder manchmal viel Ruhm und Geld, wäre doch schön, sich alles kaufen zu können.

Jonas: Oder von allen geliebt zu werden, aber in erster Linie zählt für uns alle der Spaß an der Musik, so lange der vorhanden ist, ist der Rest unwichtig.

JUZ: Nun gut, jetzt haben wir schon über eure Wünsche, Träume und Ziele gesprochen. Wie sieht den die nahe Zukunft für „Target Pain“ aus. Gibt es Auftritte?

Timo: Ja klar! Am 25. November spielen wir am Tag der offenen Tür unserer schule, dem Carl- Fuhlrott- Gymnasium.

Felix: Und wir sind nächstes Jahr im Januar beim Schülerrockfestival. Das sind unsere ersten großen Auftritte.

JUZ: Und seid ihr aufgeregt?

Daniel: Klar, nervös und aufgeregt ist man immer. Aber ich freu ich total, besonders auf das Schüler Rock Festival, etwas mulmig wird einem zwar schon, wenn man an die vielen Leute denkt, aber die Vorfreude siegt letztendlich:

Felix: Das geht es mir ähnlich, nervös ist man immer, aber das ist das was wir alle machen wollen!

Jonas: Genau, außerdem bin ich gespannt zu sehen, wie die Leute auf unsere Musik reagieren.

JUZ: Habt ihr bestimmte Vorbilder, an die ihr euch versucht zu halten?

Timo: Ja natürlich haben wir Vorbilder, „Die Ärzte“, „Die Toten Hosen“, „Bullet form y Valentine“.

Jonas: Ja sicher! Ich denke wir haben alle Vorbilder, aber letztendlich wollen wir „Target Pain“ sein und nicht eine Mischung aus anderen Bands, auch wenn wir alle den Hut vor dem ziehen, was diese Bands erreicht haben.

Felix: Genau, wenn wir einmal sagen können, dass wir viel erreicht haben, dann können wir glaub ich ganz stolz auf uns sein.

JUZ: Wenn man die großen Träume mal außen vor lässt, wie seht ihr eure realistische Zukunft?

Felix: Klar ist der große Ruhm, wenn überhaupt, noch weit entfernt. Wir wollen und müssen uns noch weiter entwickeln, aber ich bin mir relativ sicher, dass wir das tun.

Timo: Ja, das denke ich auch. Wir hoffen und denken, dass wir durch das Schüler Rock Festival auch mehr Auftritte haben werden, aus denen wir sicherlich unsere Erfahrungen ziehen werden. Über den ganz großen Erflog von „Target Pain“ und ob es überhaupt einen geben wird, darüber kann man sich dann später noch mal unterhalten!

 
 
  Heute waren schon 9 Besucher (12 Hits) hier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden